Lehrplankonzept für Mehrsprachigkeit in Vorbereitung

Lehrplankonzept für Mehrsprachigkeit in Vorbereitung

Bei der Digitalkonferenz am Freitag den 11. Dezember haben Vertreter des SPhV gemeinsam mit dem Team von Prof. Dr. Claudia Polzin-Haumann (Lehrstuhl für  Romanische Sprachwissenschaft: Angewandte Linguistik und Didaktik der Mehrsprachigkeit) die Perspektiven und Möglichkeiten des Fachs Mehrsprachigkeit im neuen Profilbereich von Gymnasium Plus ausgelotet. Im Lichte der langjährigen Forschung in diesem Bereich erscheint das neue Fach als eine gute Möglichkeit, die Lernchancen, die die Erkenntnisse der Fremdsprachendidaktik in diesem Bereich bieten, endlich auch flächendeckend den Schülerinnen und Schülern am Gymnasium zu eröffnen.

Digitalkonferenz des Teams von Prof. Dr. Claudia Polzin-Haumann und dem SPhV am 11. Dezember 2020

Über die Anbindung an das schon seit langem praktizierte sprachenvernetzende Lernen kann auch der klassische Fremdsprachenunterricht in besonderer Weise profitieren. „Das Fach Mehrsprachigkeit kann zusätzlichen Nutzen bieten, wenn es dabei hilft, die modernen Möglichkeiten des Fremdsprachenunterrichts zu aktivieren“, so das Resümee dieses Teils der Diskussion. Außerdem kann das Fach Mehrsprachigkeit mit seinen zusätzlichen Ressourcen dabei helfen, das Potenzial digitaler Medien im Fremdsprachenunterricht zu heben.

Betont wurde weiterhin, dass bei der weiteren Konzeptentwicklung darauf geachtet werden muss, dass das Fach Mehrsprachigkeit eng mit dem Gesamtkonzept des Sprachenlernens in der Großregion und mit der Frankreichstrategie vernetzt wird.

Um die bisher geleisteten Vorarbeiten schnellstmöglich in ein Konzept für einen Lehrplan des Fachs Mehrsprachigkeit zu überführen, vereinbarten beide Seiten eine enge inhaltliche Kooperation.

Kommentare sind geschlossen.